Sapere Aude Fachverlag für Predicive Homoeopathy

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Das Heilgesetz

Das Naturgesetz der Heilung ist die durch Dr. Vijayakar um die miasmatische Ebene ergänzte Heringsche Regel.


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Das Gesetz von der Richtung der Heilung wurde von Constantin Hering formuliert. Es ist ein Naturgesetz, denn Heilung ist ein naturgesetzlicher Vorgang, der sich auf eine bestimmte Art und Weise im Organismus zu erkennen gibt. Nur unter Beachtung dieser Gesetzmäßigkeit von Heilungsprozessen lässt sich die Wirkung eines homöopathischen Konstitutionsmittel bei der Folgeuntersuchung beurteilen.

Im Vorwort zur ‹3M› schreibt Dr. Vijayakar: «Wenn demnach unser Mittel richtig gewählt ist, dann sollte es dazu führen, dass die Krankheit in immer weniger und weniger wichtige Systeme gedrängt wird, bis sie schließlich über die Haut nach außen tritt. Das ist es, was Hahnemann als ‹Heilung›, ‹Hebung der Krankheit› oder ‹Wieder- herstellung der Gesundheit› bezeichnet hat. Natürlich sollten sich dabei neben den körperlichen Beschwerden auch die Gemüts- symptome in einer ganz bestimmten Art und Weise bessern. Nur so offenbart sich uns eine umfassende naturgesetzliche Heilung.»



Eine Erkrankung bzw. Verstimmung oder Störung der regulieren- den Funktionen der Lebenskraft wandert aus dem Organismus:

1. von oben nach unten

2. von innen nach außen

3. vom Zentrum zur Peripherie

4. von wichtigen zu weniger wichtigen Organen (Organsystemen)

5. in der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens

6. von einem zerstörerischen Miasma auf ein weniger zerstörerisches hin (also von der Syphilis zur Sykosis zur Psora)

So zeigt sich die zunehmende Fähigkeit des Organismus, wieder normal zu funktionieren.

(vgl. Vijayakar 2004: Die Theorie der Unterdrückung, ??)